SCHIM­BRIG­BAD

Schwe­fel­quel­le

Geschicht­lich wur­den sind die Eisen- und Schwe­fel­quel­len am Schim­brig von Joseph Xaver Schni­der von War­ten­see, damah­li­ger Pfar­rer in Schüpf­heim erst­mals erwähnt. Dies im Buch «Geschich­te der Ent­le­bu­cher» aus dem Jah­re 1781. 
Dr. med. Wal­ter Bir­rer, aus Ent­le­buch, sschrieb damals in einem geschicht­li­chen Bei­trag: «Von den drei Mine­ral­quel­len, die am nord­west­li­chen Abhang des Schim­brig ent­sprin­gen, hat die Natri­um-Schwe­fel­quel­le, die als sol­che die stärk­ste in der Schweiz ist, ent­schie­den das Inter­es­se behaup­tet und die Ent­wick­lung des Kur­be­trie­bes auf Schim­brig­bad begründet.»
Das erste Kur­haus von 1860 ver­füg­te nach einer Erwei­te­rung über 93 Zim­mer mit 160 Bet­ten und einem Bade­haus mit zwölf Bade­zim­mern und zehn Gäste­zim­mern. Mit Zwei­spän­nern fuh­ren die Gäste nach Fin­ster­wald, von dort zu Fuss, zu Pferd, aber auch mit Sänf­ten getra­gen. Am 6. Juni 1885 wur­de das gan­ze Gebäu­de ein Raub der Flam­men. 1888 / 89 erfolg­te ein Neu­bau mit 87 Zim­mern für 110 Gäste. Lei­der wur­de am 16. Novem­ber 1933 auch das zwei­te Kur­ho­tel durch ein Feu­er zer­stört und nicht wie­der auf­ge­baut. So wur­den die Glanz­zei­ten des Kur­or­tes jäh beendet
Das erste Kur­haus von 1860 ver­füg­te nach einer Erwei­te­rung über 93 Zim­mer mit 160 Bet­ten und einem Bade­haus mit zwölf Bade­zim­mern und zehn Gäste­zim­mern. Mit Zwei­spän­nern fuh­ren die Gäste nach Fin­ster­wald, von dort zu Fuss, zu Pferd, aber auch mit Sänf­ten getra­gen. Am 6. Juni 1885 wur­de das gan­ze Gebäu­de ein Raub der Flam­men. 1888 / 89 erfolg­te ein Neu­bau mit 87 Zim­mern für 110 Gäste. Lei­der wur­de am 16. Novem­ber 1933 auch das zwei­te Kur­ho­tel durch ein Feu­er zer­stört und nicht wie­der auf­ge­baut. So wur­den die Glanz­zei­ten des Kur­or­tes jäh beendet.
Heu­te erin­nert am Ort sel­ber prak­tisch kaum noch etwas an den Kur­ho­tel-Betrieb. Was aber blieb, ist die Schwe­fel­quel­le, wel­che inter­na­tio­nal mehr­mals ent­spre­chend aus­ge­zeich­net wor­den ist. Die Anrei­che­rung an Cal­ci­um, Magne­si­um, Nitra­ten etc. zeich­net das Was­ser aus.
Heu­te erin­nert am Ort sel­ber prak­tisch kaum noch etwas an den Kur­ho­tel-Betrieb. Was aber blieb, ist die Schwe­fel­quel­le, wel­che inter­na­tio­nal mehr­mals ent­spre­chend aus­ge­zeich­net wor­den ist. 
 
Für Wan­de­rer und Aus­flüg­ler im Gebiet Schim­brig lohnt es sich, wenn das Quell­was­ser direkt an der Trinkstel­le genos­sen wird, oder wenn man eine Fla­sche mit dem heil­sa­men Was­ser abfüllt und zu Hau­se trinkt. Das Schwe­fel­was­ser regt den Stoff­wech­sel im mensch­li­chen Orga­nis­mus kräf­tig an.

Und das Wich­tig­ste: Die Was­ser­qua­li­tät ist atte­stiert und garan­tiert. Die Ergeb­nis­se der durch­ge­führ­ten Ana­ly­sen ent­spre­chen hin­sicht­lich der Fremd- und Inhalts­stoff-Ver­ord­nung den lebens­mit­tel­recht­li­chen Anforderungen.